Dr. Med. R. Verfürth
Facharzt für Urologie und Medikamentöse Tumortherapie

Urologie der Frau

Harninkontinenz

Die Inkontinenz der Frau ist eine Erkrankung, die in unserer Gesellschaft bereits jetzt häufig vorkommt und in Zukunft zahlenmäßig noch weiter zunehmen wird.

Ursächlich für eine Belastungsinkontinenz ist häufig eine Bindegewebsschwäche im Bereich des Beckens. Aber auch Geburten und Übergewicht können eine Belastungsinkontinenz hervorrufen oder verstärken.

Durch Veränderungen der Blase (z.B. Entzündungen) kann eine Dranginkontinenz auftreten. Typisch für diese Form der Inkontinenz ist der plötzlich auftretende und häufige Harndrang.

blase
Oft kommt es zu einer Mischform aus Belastungs- und Dranginkontinenz, der sogenannten Mischinkontinenz.

Der ungewollte Urinverlust kann Frauen jeden Alters treffen, die Wahrscheinlichkeit eine Inkontinenz zu entwickeln nimmt jedoch mit dem Alter zu. Je nach Form der Inkontinenz kann eine medikamentöse, operative und/oder physiotherapeutische Therapie sinnvoll sein.

Sollte bei Ihnen eine Inkontinenz vorliegen, sind anfangs bestimmte Untersuchungen erforderlich. Diese bestehen aus einer sorgfältigen Anamnese mit einem Miktionsprotokoll, einer körperlichen Untersuchung und Ultraschalluntersuchungen. Ggf. wird noch eine Blasenspiegelung erforderlich.

Harnwegsinfektionen

Ein weiteres störendes und oft belastendes Problem sind häufig auftretende Blasenentzündungen. Hierzu ist eine ebenso gründliche Abklärung erforderlich. Bei unkomplizierten Harnwegsinfekten ist evtl. keine Antibiotikatherapie notwendig. Verschiedene pflanzliche Präparate oder eine Immunbehandlung können eine erfolgreiche Behandlungsalternative sein.


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